2022-2391: curl, libcurl: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausspähen von Informationen
Historie:
- Version 1 (2022-10-26 15:40)
- Neues Advisory
- Version 2 (2022-10-27 09:19)
- Canonical stellt für Ubuntu 22.10, Ubuntu 22.04 LTS, Ubuntu 20.04 LTS, Ubuntu 18.04 LTS, Ubuntu 16.04 ESM und Ubuntu 14.04 ESM Sicherheitsupdates für 'curl' bereit, um die Schwachstellen zu beheben. Dabei waren die älteren Versionen nur von der Schwachstelle CVE-2022-32221 betroffen und nur Ubuntu 22.10 von allen vier Schwachstellen.
- Version 3 (2022-10-27 17:16)
- Für Fedora 35 und 36 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'curl-7.79.1-7.fc35' und 'curl-7.82.0-9.fc36' im Status 'testing zur Verfügung, um die Schwachstellen zu beheben.
Betroffene Software
Office
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Apple
Linux
Microsoft
Oracle
UNIX
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um Informationen auszuspähen, Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen und verschiedene Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen. Ein Angreifer kann eine Schwachstelle lokal ausnutzen, um einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind keine Privilegien erforderlich.
Der Hersteller stellt die cURL Version 7.86.0 und einzelne Quellcodepatches zur Behebung der Schwachstellen zur Verfügung.
Schwachstellen:
CVE-2022-32221
Schwachstelle in libcurl ermöglicht u. a. Ausspähen von InformationenCVE-2022-35260
Schwachstelle in curl ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2022-42915
Schwachstelle in curl ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2022-42916
Schwachstelle in curl ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen
© DFN-CERT Services GmbH, all rights reserved!
Bei einer Weitergabe der Informationen außerhalb dieser Webseite ist
auf den Ursprung in angemessener Weise hinzuweisen.
Im Übrigen gelten die Bestimmungen zum Copyright für diese
Webseite.