DFN-CERT

Advisory-Archiv

2022-2112: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

Historie:

Version 1 (2022-09-22 12:08)
Neues Advisory
Version 2 (2022-11-01 16:43)
Oracle veröffentlicht korrespondierend zu ELSA-2022-9827 Ksplice-Updates für den 'Unbreakable Enterprise Kernel' (UEKR7) 5.15.0 für Oracle Linux 8 (aarch64, x86_64) und 9 (aarch64, x86_64) zur Behebung der referenzierten Schwachstellen.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Oracle

Beschreibung:

Ein Angreifer kann eine Schwachstelle aus der Ferne ausnutzen, um Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen und dadurch Informationen auszuspähen. Zudem kann ein Angreifer mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Administratorrechte zu erlangen, Privilegien zu eskalieren und verschiedene Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen.

Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich.

Für Oracle Linux 8 (aarch64, x86_64) und 9 (aarch64, x86_64) stehen Sicherheitsupdates für den 'Unbreakable Enterprise kernel' und für Oracle Linux 8 (x86_64) außerdem für den 'Unbreakable Enterprise kernel-container' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.

Schwachstellen:

CVE-2022-21385

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. das Ausspähen von Informationen

CVE-2022-21546

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2022-2585

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Privilegieneskalation

CVE-2022-2586

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Privilegieneskalation

CVE-2022-2588

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Privilegieneskalation

CVE-2022-34918

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Erlangen von Administratorrechten

© DFN-CERT Services GmbH, all rights reserved!
Bei einer Weitergabe der Informationen außerhalb dieser Webseite ist auf den Ursprung in angemessener Weise hinzuweisen.
Im Übrigen gelten die Bestimmungen zum Copyright für diese Webseite.