2022-2100: Linux-Kernel: Zwei Schwachstellen ermöglichen u. a. die Eskalation von Privilegien
Historie:
- Version 1 (2022-09-21 17:45)
- Neues Advisory
- Version 2 (2022-10-04 09:51)
- Canonical stellt für Ubuntu 16.04 ESM und Ubuntu 14.04 ESM Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel für Microsoft Azure Cloud Systeme (linux-azure) bereit, um die beiden Schwachstellen zu beheben.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer kann eine Schwachstelle aus der Ferne ausnutzen, um einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Zudem kann ein Angreifer eine Schwachstelle lokal ausnutzen, um Privilegien zu eskalieren.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich.
Canonical stellt für Ubuntu 18.04 LTS und Ubuntu 16.04 ESM Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel (linux), die Linux-Kernel for Amazon Web Services (AWS) Systeme (linux-aws), Amazon Web Services (AWS-HWE) Systeme (linux-aws-hwe), Microsoft Azure Cloud Systeme (linux-azure-4.15), Dell 300x Plattformen (linux-dell300x), Google Cloud Platform (GCP) Systeme (linux-gcp, linux-gcp-4.15), Cloud-Umgebungen (linux-kvm), Oracle Cloud Systeme (linux-oracle), Raspberry Pi Systeme (linux-raspi2), Qualcomm Snapdragon Prozessoren (linux-snapdragon) sowie den den Linux Hardware Enablement (HWE) Kernel (linux-hwe) bereit, um die beiden Schwachstellen zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2021-33655
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht PrivilegieneskalationCVE-2022-36946
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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