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Advisory-Archiv

2022-2099: ISC BIND: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. Denial-of-Service-Angriffe

Historie:

Version 1 (2022-09-21 16:39)
Neues Advisory
Version 2 (2022-09-21 19:04)
Canonical stellt für Ubuntu 22.04 LTS, Ubuntu 20.04 LTS und Ubuntu 18.04 LTS Sicherheitsupdates für 'bind9' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Version 3 (2022-09-22 09:45)
Canonical stellt korrespondierend zu USN-5626-1 für Ubuntu 16.04 ESM und Ubuntu 14.04 ESM Sicherheitsupdates für 'bind9' zur Verfügung, um die Schwachstellen CVE-2022-38177 und CVE-2022-2795 zu beheben.
Version 4 (2022-09-23 12:22)
Für Debian 11 Bullseye (stable) steht ein Sicherheitsupdate für 'bind9' in Version 1:9.16.33-1~deb11u1 zur Behebung der Schwachstellen CVE-2022-2795, CVE-2022-3080, CVE-2022-38177 und CVE-2022-38178 zur Verfügung. Für Fedora 35 und Fedora 36 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'bind-9.16.33-1.fc35' und 'bind-dyndb-ldap-11.9-16.fc35' sowie 'bind-9.16.33-1.fc36' und 'bind-dyndb-ldap-11.9-20.fc36' im Status 'testing' bereit, um die Schwachstellen CVE-2022-2795, CVE-2022-3080, CVE-2022-38177 und CVE-2022-38178 zu beheben.
Version 5 (2022-10-04 11:46)
Für Oracle Linux 9 (aarch64, x86_64), Red Hat Enterprise Linux 9 (x86_64, aarch64), Red Hat Enterprise Linux - Extended Update Support 9.0 (x86_64, aarch64), Red Hat CodeReady Linux Builder 9 (x86_64, aarch64), Red Hat CodeReady Linux Builder - Extended Update Support 9.0 (x86_64, aarch64) sowie Red Hat Enterprise Linux Server - 4 years of updates 9.0 (aarch64) stehen Sicherheitsupdates für 'bind' bereit, um die Schwachstellen CVE-2022-3080, CVE-2022-38177 und CVE-2022-38178 zu beheben. Für Oracle Linux 7 (aarch64, x86_64) sowie Red Hat Enterprise Linux 7 (Server, Workstation, Desktop) stehen ebenfalls Sicherheitsupdates für 'bind' zur Behebung der Schwachstellen CVE-2022-38177 und CVE-2022-38178 zur Verfügung.
Version 6 (2022-10-05 11:28)
Für Oracle Linux 8 (aarch64, x86_64), Red Hat Enterprise Linux 8 (x86_64, aarch64), Red Hat Enterprise Linux - Extended Update Support 8.6 (x86_64, aarch64), 8.4 (x86_64, aarch64) und 8.2 (x86_64, aarch64) sowie Red Hat Enterprise Linux Server AUS / TUS 8.6 (x86_64), 8.4 (x86_64) und 8.2 (x86_64) stehen Sicherheitsupdates für 'bind' und 'bind9.16' bereit, um die Schwachstellen CVE-2022-38177, CVE-2022-38178 und CVE-2022-3080 zu beheben. Für SUSE OpenStack Cloud 9 und Crowbar 9, SUSE Linux Enterprise Server 12 SP4 LTSS und 12 SP5, SUSE Linux Enterprise Server for SAP 12 SP4, SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications 12 SP5 sowie SUSE Linux Enterprise Software Development Kit 12 SP5 stehen ebenfalls Sicherheitsupdates für 'bind' zur Behebung der Schwachstellen CVE-2022-38177, CVE-2022-38178 und CVE-2022-2795 zur Verfügung.
Version 7 (2022-10-06 10:01)
Für Debian 10 Buster (LTS) steht ein Sicherheitsupdate für 'bind9' in Version 1:9.11.5.P4+dfsg-5.1+deb10u8 bereit, um die Schwachstellen CVE-2022-2795, CVE-2022-38177 und CVE-2022-38178 zu beheben.
Version 8 (2022-10-26 18:02)
Für SUSE Linux Enterprise Desktop 15 SP4, SUSE Linux Enterprise High Performance Computing 15 SP4, SUSE Linux Enterprise Module for Basesystem 15 SP4, SUSE Linux Enterprise Module for Server Applications 15 SP4, SUSE Linux Enterprise Server 15 SP4, SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications 15 SP4, SUSE Manager Proxy 4.3, SUSE Manager Retail Branch Server 4.3 und SUSE Manager Server 4.3 sowie für openSUSE Leap 15.4 stehen Sicherheitsupdates für 'bind' bereit, um die Schwachstellen CVE-2022-2795, CVE-2022-3080, CVE-2022-38177 und CVE-2022-38178 sowie zwei weitere, nicht sicherheitsrelevante Fehler zu beheben.
Version 9 (2022-12-28 16:33)
IBM gibt bekannt, dass IBM AIX 7.1, 7.2 und 7.3 sowie IBM VIOS 3.1 von den Schwachstellen CVE-2022-38178, CVE-2022-3080, CVE-2022-38177 und CVE-2022-2795 betroffen sind und stellt als Sicherheitsupdate das Paket 'bind_fix22.tar' inklusive Installationsanleitung bereit.

Betroffene Software

Server
Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Netzwerk
Cloud
IBM
Apple
Linux
Microsoft
Oracle
UNIX

Beschreibung:

Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um verschiedene Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen und Informationen auszuspähen.

Für die Ausnutzung der meisten Schwachstellen sind keine Privilegien erforderlich.

Der Hersteller informiert über die Schwachstellen und veröffentlicht die Versionen 9.16.33 und 9.18.7 als Sicherheitsupdates, um die Schwachstellen zu beheben. Für die Supported Preview Edition steht die Version 9.16.33-S1 als Sicherheitsupdate zur Verfügung. Für einzelne Schwachstellen stehen auf den Herstellerseiten zusätzliche Workarounds zur Verfügung.

Schwachstellen:

CVE-2022-2795

Schwachstelle in ISC BIND ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2022-2881

Schwachstelle in ISC BIND ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2022-2906

Schwachstelle in ISC BIND ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2022-3080

Schwachstelle in ISC BIND ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2022-38177 CVE-2022-38178

Schwachstellen in ISC BIND ermöglichen Denial-of-Service-Angriffe

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