2022-2093: SnakeYAML: Mehrere Schwachstellen ermöglichen einen Denial-of-Service-Angriff
Historie:
- Version 1 (2022-09-21 11:48)
- Neues Advisory
- Version 2 (2022-09-28 12:51)
- Das Fedora-Projekt hat im Nachhinein festgestellt, dass mit den beiden Sicherheitsupdates noch 4 weitere Schwachstellen (CVE-2022-38749, CVE-2022-38750, CVE-2022-38751 und CVE-2022-38752) ebenfalls behoben wurden. Diese Schwachstellen ermöglichen einem Angreifer weitere Denial-of-Service (DoS)-Angriffe aus der Ferne. Dieses Advisory wurde entsprechend geändert und ergänzt.
- Version 3 (2022-10-04 09:58)
- Für Debian 10 Buster (LTS) steht ein Sicherheitsupdate für 'snakeyaml' in Version 1.23-1+deb10u1 bereit, um die Schwachstellen zu beheben, wobei CVE-2022-38752 nicht referenziert wird.
Betroffene Software
Entwicklung
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.
Für die Ausnutzung der meisten Schwachstellen sind übliche Privilegien erforderlich.
Für Fedora EPEL 8 und 9 stehen Sicherheitsupdates in Form von 'snakeyaml-1.32-1'-Paketen im Status 'testing' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2022-25857
Schwachstelle in SnakeYAML ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2022-38749
Schwachstelle in SnakeYAML ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2022-38750
Schwachstelle in SnakeYAML ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2022-38751
Schwachstelle in SnakeYAML ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2022-38752
Schwachstelle in SnakeYAML ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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