2022-1710: rsync: Zwei Schwachstellen ermöglichen u. a. die Manipulation von Dateien
Historie:
- Version 1 (2022-08-15 13:43)
- Neues Advisory
- Version 2 (2022-08-17 11:32)
- Für Fedora 35 und 36 stehen Sicherheitsupdates in Form von 'rsync-3.2.5-1'-Paketen im Status 'testing' zur Behebung der Schwachstellen bereit.
Betroffene Software
Datensicherung
Netzwerk
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer mit niedrigen Privilegien kann die Schwachstelle CVE-2022-29154 aus der Ferne ausnutzen, um Dateien zu manipulieren. Ein erfolgreicher Angriff erfordert die Interaktion eines Benutzers und kann Einfluss auf andere Komponenten haben.
Der Hersteller stellt rsync 3.2.5 als Sicherheitsupdate bereit. Mit dieser Version wird auch die Schwachstelle CVE-2022-37434 im mitgelieferten 'zlib' adressiert, welche einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff aus der Ferne durch einen Pufferüberlauf ermöglicht.
Schwachstellen:
CVE-2022-29154
Schwachstelle in rsync ermöglicht Manipulation von DateienCVE-2022-37434
Schwachstelle in GNU zlib ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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