2022-1655: Xen: Eine Schwachstelle ermöglicht u.a. einen Denial-of-Service-Angriff
Historie:
- Version 1 (2022-07-27 12:27)
- Neues Advisory
- Version 2 (2022-08-10 09:21)
- Für Citrix XenServer 7.1 CU2 LTSR steht ein Hotfix zur Behebung der Schwachstelle zur Verfügung.
Betroffene Software
Systemsoftware
Virtualisierung
Betroffene Plattformen
Netzwerk
Linux
Hypervisor
Beschreibung:
Ein Angreifer kann eine Schwachstelle lokal ausnutzen, um einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen oder möglicherweise Privilegien zu eskalieren und Informationen auszuspähen.
Für die Ausnutzung der Schwachstelle sind übliche Privilegien erforderlich.
Der Hersteller informiert über die Schwachstelle und stellt einen Patch zur Behebung bereit.
Für die Distributionen Fedora 35 und Fedora 36 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'xen-4.15.3-4.fc35' bzw. 'xen-4.16.1-8.fc36 ' im Status 'testing' zur Behebung der Schwachstelle zur Verfügung.
In der Meldung für Fedora 35 wird zusätzlich das Xen Security Advisory XSA-407 und die damit behobenen Schwachstellen referenziert, da das Sicherheitsupdate FEDORA-2022-7bc84ae2cc (xen-4.15.3-3.fc35), welches dafür ursprünglich veröffentlicht wurde, mittlerweile den Status 'obsolete' besitzt.
Schwachstellen:
CVE-2022-33745
Schwachstelle in Xen ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff
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