2022-1622: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. einen Denial-of-Service-Angriff
Historie:
- Version 1 (2022-07-20 12:52)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer kann eine Schwachstelle aus der Ferne ausnutzen, um einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Zudem kann ein Angreifer mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Administratorrechte zu erlangen, Informationen auszuspähen, Privilegien zu eskalieren und beliebigen Programmcode auszuführen.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich.
Für Red Hat Enterprise Linux for x86_64 / ARM 64 - Extended Update Support 8.4 (x86_64, aarch64), Red Hat Enterprise Linux Server AUS / TUS 8.4 (x86_64), Red Hat CodeReady Linux Builder for x86_64 / ARM 64 - Extended Update Support 8.4 (x86_64, aarch64) sowie Red Hat Enterprise Linux for Real Time - Telecommunications Update Service 8.4 (x86_64) stehen Sicherheitsupdates für 'kernel' bzw. 'kernel-rt' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2020-29368
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2021-4197
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. PrivilegieneskalationCVE-2021-4203
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Ausspähen von InformationenCVE-2022-1012
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2022-1729
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Erlangen von AdministratorrechtenCVE-2022-32250
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Privilegieneskalation
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