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2022-1616: Oracle JD Edwards: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. die komplette Kompromittierung der Software

Historie:

Version 1 (2022-07-20 12:16)
Neues Advisory

Betroffene Software

Middleware

Betroffene Plattformen

Apple
Linux
Microsoft
Oracle
UNIX

Beschreibung:

Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen in JD Edwards EnterpriseOne Tools und JD Edwards EnterpriseOne Orchestrator aus der Ferne ausnutzen, um die Software vollständig zu kompromittieren, Informationen auszuspähen, einen Cross-Site-Scripting (XSS)-Angriff und Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen.

Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich. Zwei Schwachstellen erfordern die Interaktion eines Benutzers. Die erfolgreiche Ausnutzung zweier Schwachstellen kann Einfluss auf andere Komponenten haben.

Oracle stellt im Zuge des Juli 2022 Patchtages Sicherheitsupdates für JD Edwards EnterpriseOne Tools 9.2.6.3 und JD Edwards EnterpriseOne Orchestrator 9.2.6.3 bereit, um die Schwachstellen zu adressieren.

Mit der Behebung der Schwachstellen CVE-2021-22931 und CVE-2021-41184 werden auch die Schwachstellen CVE-2021-22939, CVE-2021-22940, CVE-2021-41182 und CVE-2021-41183 adressiert.

Schwachstellen:

CVE-2021-22931

Schwachstelle in Node.js ermöglicht u. a. Cross-Site-Scripting-Angriff

CVE-2021-31684

Schwachstelle in Json-smart ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2021-41184

Schwachstelle in jQuery-UI ermöglicht Cross-Site-Scripting-Angriff

CVE-2022-21532

Schwachstelle in Oracle JD Edwards ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2022-21542

Schwachstelle in Oracle JD Edwards ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2022-21561

Schwachstelle in Oracle JD Edwards ermöglicht Ausspähen von Informationen

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