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Advisory-Archiv

2022-1554: Xen: Mehrere Schwachstellen ermöglichen das Ausspähen von Informationen

Historie:

Version 1 (2022-07-13 16:55)
Neues Advisory
Version 2 (2022-07-25 09:00)
Für Fedora 35 steht ein Sicherheitsupdate in Form des Pakets 'xen-4.15.3-3.fc35' im Status 'testing' bereit, um die Schwachstellen CVE-2022-23816, CVE-2022-23825 und CVE-2022-29900 zu beheben.

Betroffene Software

Systemsoftware
Virtualisierung

Betroffene Plattformen

Linux
Hypervisor

Beschreibung:

Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Informationen auszuspähen.

Für die Ausnutzung aller Schwachstellen sind übliche Privilegien erforderlich.

Der Hersteller informiert über die Schwachstellen CVE-2022-23816, CVE-2022-23825 und CVE-2022-29900 und stellt Patches zu deren Behebung bereit. Weiterhin informiert der Hersteller darüber, dass für Intel-Prozessoren, die nicht den Handlungsanweisungen zum Schutz vor 'Spectr-v2' entsprechen die Schwachstelle CVE-2022-29901 zugeordnet. Diese Schwachstelle wurde mit XSA-254 für ARM- und Intel-Prozessoren bereits behoben.

Für Fedora 36 steht ein Sicherheitsupdate in Form des Pakets 'xen-4.16.1-6.fc36' im Status 'testing' bereit, um die Schwachstellen CVE-2022-23816, CVE-2022-23825 und CVE-2022-29900 zu beheben.

Schwachstellen:

CVE-2022-23816 CVE-2022-29900

Schwachstelle in AMD-Prozessoren ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2022-23825

Schwachstelle in AMD-Prozessoren ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2022-29901

Schwachstelle in Intel-Prozessoren ermöglicht Ausspähen von Informationen

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