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Advisory-Archiv

2022-1197: CUPS: Eine Schwachstelle ermöglicht das Ausführen beliebigen Programmcodes mit den Rechten des Dienstes

Historie:

Version 1 (2022-05-27 12:23)
Neues Advisory
Version 2 (2022-05-30 09:26)
Für Debian 10 Buster (oldstable) steht Version 2.2.10-6+deb10u6 und für Debian 11 Bullseye (stable) steht Version 2.3.3op2-3+deb11u2 von 'cups' als Sicherheitsupdate bereit, um die Schwachstelle zu beheben.
Version 3 (2022-06-01 10:36)
Für Fedora 34, 35 und 36 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'cups-2.3.3op2-18.fc34', 'cups-2.3.3op2-18.fc35' und 'cups-2.4.2-1.fc36' im Status 'testing' bereits, um die Schwachstelle zu beheben.
Version 4 (2022-06-16 11:15)
Für Red Hat Enterprise Linux 8 sowie Red Hat Enterprise Linux 8.2 und 8.4 Extended Update Support stehen Sicherheitsupdates bereit, mit denen die Schwachstelle in 'cups' behoben wird.
Version 5 (2022-06-16 18:34)
Für Red Hat Enterprise Linux 9 (aarch64, x86_64), Red Hat Enterprise Linux 9 EUS (aarch64, x86_64) sowie Red Hat Enterprise Linux Server 9 4 Years of Updates (aarch64) stehen Sicherheitsupdates für 'cups' zur Verfügung.
Version 6 (2022-06-20 09:06)
Für Oracle Linux 8 (aarch64, x86_64) steht ein Sicherheitsupdate für 'cups' bereit, um die Schwachstelle zu beheben.
Version 7 (2022-07-04 12:09)
Für Oracle Linux 9 (aarch64, x86_64) stehen korrespondierende Sicherheitsupdates für 'cups' bereit, um die Schwachstelle zu beheben.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Cloud
Linux
Oracle
Container

Beschreibung:

Ein Angreifer kann die Schwachstelle lokal ausnutzen, um erhöhte Privilegien zu erlangen und in der Folge beliebigen Programmcode mit den Rechten des betroffenen Dienstes auszuführen.

Für die Ausnutzung der Schwachstelle sind keine Privilegien erforderlich. Ein erfolgreicher Angriff kann Einfluss auf andere Komponenten haben.

Für Debian 9 Stretch (LTS) steht ein Sicherheitsupdate für 'cups' in der Version 2.2.1-8+deb9u8 zur Behebung der Schwachstelle zur Verfügung.

Für openSUSE Leap 15.3 und openSUSE Leap 15.4, SUSE CaaS Platform 4.0, SUSE Enterprise Storage 6 und 7, SUSE Linux Enterprise Desktop 15 SP3 und SP4, SUSE Linux Enterprise High Performance Computing 15 ESPOS, 15 LTSS, 15 SP1 ESPOS, 15 SP1 LTSS, 15 SP2 ESPOS, 15 SP2 LTSS, 15 SP3 und 15 SP4, SUSE Linux Enterprise Micro 5.2, SUSE Linux Enterprise Module for Basesystem 15 SP3 und SP4, SUSE Linux Enterprise Module for Development Tools 15 SP3 und SP4, SUSE Linux Enterprise Server 15 LTSS, 15 SP1 BCL, 15 SP1 LTSS, 15 SP2 BCL, 15 SP2 LTSS, 15 SP3 und 15 SP4, SUSE Linux Enterprise Server for SAP 15, 15 SP1 und 15 SP2, SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications 15 SP3 und SP4, SUSE Manager Proxy 4.1 und 4.2, SUSE Manager Retail Branch Server 4.1 sowie SUSE Manager Server 4.1 und 4.2 stehen Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstelle in 'cups' zur Verfügung.

Schwachstellen:

CVE-2022-26691

Schwachstelle in CUPS ermöglicht Erlangen von Administratorrechten

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