2022-0766: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen
Historie:
- Version 1 (2022-04-06 12:14)
- Neues Advisory
- Version 2 (2022-04-08 18:48)
- Oracle veröffentlicht korrespondierend zu ELSA-2022-9260 Ksplice-Updates für den 'Unbreakable Enterprise Kernel' (UEKR4) 4.1.12 für Oracle Linux 6 und 7 zur Behebung der referenzierten Schwachstellen.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen, einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen und falsche Informationen darzustellen. Zudem kann ein Angreifer eine Schwachstelle lokal ausnutzen, um Privilegien zu eskalieren. Ein Angreifer mit physischem Zugriff auf ein betroffenes System kann eine weitere Schwachstelle ausnutzen, um Informationen auszuspähen.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich.
Für Oracle Linux 6 und 7 (x86_64) sowie Oracle VM 3 Extended Lifecycle Support (ELS) steht ein Sicherheitsupdate für den 'Unbreakable Enterprise kernel' in Version 4.1.12-124 bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2020-36516
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Darstellen falscher InformationenCVE-2021-20322
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Umgehen von SicherheitsvorkehrungenCVE-2021-3772
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2022-0330
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht PrivilegieneskalationCVE-2022-26966
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen
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