2022-0761: Xen: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. einen Denial-of-Service-Angriff
Historie:
- Version 1 (2022-04-06 17:01)
- Neues Advisory
- Version 2 (2022-04-08 10:08)
- Für Fedora 34 und 35 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'xen-4.14.4-3.fc34' und 'xen-4.15.2-3.fc35' im Status 'testing' bereit, um die referenzierten Schwachstellen zu beheben.
- Version 3 (2022-04-19 11:27)
- Für Fedora 34 steht ein neues Sicherheitsupdate in Form des Pakets 'xen-4.14.5-1.fc34' im Status 'testing' bereit, welches das vorherige Update FEDORA-2022-4111b25ccc (Fedora 34, xen-4.14.4-3.fc34) ersetzt, das in den Status 'obsolete' überführt wurde (Referenz hier entfernt).
Betroffene Software
Systemsoftware
Virtualisierung
Betroffene Plattformen
Linux
Hypervisor
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen sowie möglicherweise Privilegien zu eskalieren und Informationen auszuspähen.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich.
Der Hersteller informiert über die Schwachstellen und stellt Patches zu deren Behebung bereit.
Schwachstellen:
CVE-2022-26356
Schwachstelle in Xen ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2022-26357
Schwachstelle in Citrix Hypervisor, Citrix XenServer und Xen ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2022-26358 CVE-2022-26359 CVE-2022-26360 CVE-2022-26361
Schwachstellen in Xen ermöglichen u. a. Denial-of-Service-Angriff
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