2022-0433: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. die Eskalation von Privilegien
Historie:
- Version 1 (2022-02-23 11:30)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer kann eine Schwachstelle im benachbarten Netzwerk ausnutzen, um Privilegien zu eskalieren und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Zudem kann ein Angreifer mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Privilegien zu eskalieren, Informationen auszuspähen und Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen. Ein Angreifer mit physischem Zugriff auf ein betroffenes System kann eine Schwachstelle ausnutzen, um ebenfalls einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich. Eine Schwachstelle erfordert die Interaktion eines Benutzers.
Canonical stellt für Ubuntu 20.04 LTS ein Sicherheitsupdate für den Linux-Kernel für OEM-Systeme (linux-oem-5.14) bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2021-43976
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2021-44879
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2022-0435
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. PrivilegieneskalationCVE-2022-0492
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht PrivilegieneskalationCVE-2022-24448
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2022-24959
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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