2022-0354: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. die Eskalation von Privilegien
Historie:
- Version 1 (2022-02-15 09:17)
- Neues Advisory
- Version 2 (2022-02-21 11:13)
- Oracle veröffentlicht korrespondierend zu ELSA-2022-9148 Ksplice-Updates für den ''Unbreakable Enterprise Kernel' (UEKR6) 5.4.17 auf Oracle Linux 7 und 8.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Informationen auszuspähen, Privilegien zu eskalieren, beliebigen Programmcode auszuführen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.
Für die Ausnutzung der meisten Schwachstellen sind übliche Privilegien erforderlich.
Für Oracle Linux 7 und 8 s(x86_64, aarch64) tehen Sicherheitsupdates für den 'Unbreakable Enterprise kernel' und für Oracle Linux 7 und 8 (x86_64) auch für den 'Unbreakable Enterprise kernel-container' jeweils in Version 5.4.17 bereit, um die referenzierten Schwachstellen zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2021-3640
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2021-3752
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht PrivilegieneskalationCVE-2021-4155
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2021-44733
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2022-0185
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht PrivilegieneskalationCVE-2022-0492
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Privilegieneskalation
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