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Advisory-Archiv

2022-0262: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. die Eskalation von Privilegien

Historie:

Version 1 (2022-02-03 12:58)
Neues Advisory
Version 2 (2022-02-09 08:39)
Mit USN-5267-1 wurde bei der Behebung der Schwachstellen eine Regression eingeführt, die den Linux-Kernel beim Zugriff auf CIFS-Shares in einigen Situationen zum "Einfrieren" bringt. Canonical stellt für Ubuntu 20.04 LTS und Ubuntu 18.04 LTS neue Sicherheitsupdates zur Verfügung, um das Problem zu beheben.
Version 3 (2022-02-17 10:10)
Canonical stellt korrespondierend zu USN-5267-1 für Ubuntu 20.04 LTS und Ubuntu 18.04 LTS Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel für Raspberry Pi Systeme (linux-raspi, linux-raspi-5.4) zur Behebung der Schwachstellen bereit.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Privilegien zu eskalieren und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich.

Canonical stellt Sicherheitsupdates für den Kernel und den Hardware Enablement Kernel (HWE) von Ubuntu 20.04 LTS und Ubuntu 18.04 LTS zur Verfügung. Zusätzlich stehen aktualisierte Pakete für die speziellen Kernel für Amazon Web Services (AWS), Cloud-Umgebungen, Google Cloud Platform (GCP), die Google Container Engine (GKE), IBM Cloud, NVIDIA BlueField-Plattformen und die Oracle Cloud bereit.

Schwachstellen:

CVE-2021-3640

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2021-3752

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Privilegieneskalation

CVE-2021-42739

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Privilegieneskalation

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