2022-0237: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. die Eskalation von Privilegien
Historie:
- Version 1 (2022-02-01 11:51)
- Neues Advisory
- Version 2 (2022-02-01 18:21)
- Für SUSE Linux Enterprise Live Patching 12 SP5 sowie SUSE Linux Enterprise Module for Live Patching 15, 15 SP1, 15SP2 und 15 SP3 stehen weitere Live Patches zur Behebung der jeweiligen Schwachstellen für die Kernelversionen 4.12.14 und 5.3.18 zur Verfügung.
- Version 3 (2022-02-02 17:22)
- Für SUSE Linux Enterprise Live Patching 12 SP4 sowie SUSE Linux Enterprise Module for Live Patching 15 SP2 und 15 SP3 stehen weitere Live Patches zur Behebung der jeweiligen Schwachstellen für die Kernelversionen 4.12.14 und 5.3.18 zur Verfügung. In einem Fall wird zusätzlich CVE-2021-4028 adressiert, die einem lokalen Angreifer mit üblichen Privilegien die Eskalation seiner Privilegien ermöglicht.
- Version 4 (2022-02-04 17:35)
- Für SUSE Linux Enterprise Server for SAP 12 SP3 und SUSE Linux Enterprise Server 12 SP3 LTSS stehen Live Patches als Sicherheitsupdates für den Linux Kernel 4.4.180 bereit, um einige der Schwachstellen zu beheben. Zusätzlich wird hier CVE-2019-0136 adressiert, die einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff aus dem benachbarten Netzwerk ermöglicht.
- Version 5 (2022-02-07 10:28)
- Für SUSE Linux Enterprise Server for SAP 12 SP3 und SUSE Linux Enterprise Server 12 SP3 LTSS stehen weitere Live Patches als Sicherheitsupdates für den Linux Kernel 4.4.180 bereit.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer kann eine Schwachstelle aus der Ferne ausnutzen, um Informationen auszuspähen. Zudem kann ein Angreifer mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Privilegien zu eskalieren, beliebigen Programmcode auszuführen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.
Für die Ausnutzung der meisten Schwachstellen sind übliche Privilegien erforderlich. Die erfolgreiche Ausnutzung einer Schwachstelle kann Einfluss auf andere Komponenten haben.
Für SUSE Linux Enterprise Live Patching 12 SP4 und 12 SP5 sowie SUSE Linux Enterprise Module for Live Patching 15, 15 SP1 und 15 SP2 stehen verschiedene Live-Patches als Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel 4.12.14-122_63, 4.12.14-122_88, 4.12.14-122_91, 4.12.14-150_69, 4.12.14-150_72, 4.12.14-150_78, 5.3.18-24_75, 5.3.18-24_83 und 5.3.18-24_96 zur Verfügung, um die jeweiligen Schwachstellen zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2018-25020
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2019-0136
Schwachstelle in Intel PROSet/Wireless WiFi Software ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2020-25670
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2020-25671
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2020-25672
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2020-25673
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2020-3702
Schwachstelle in WIFI-Treiber für Atheros IEEE 802.11n ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2021-23134
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht PrivilegieneskalationCVE-2021-4028
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht PrivilegieneskalationCVE-2021-4154
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. PrivilegieneskalationCVE-2021-42739
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. PrivilegieneskalationCVE-2022-0185
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Privilegieneskalation
© DFN-CERT Services GmbH, all rights reserved!
Bei einer Weitergabe der Informationen außerhalb dieser Webseite ist
auf den Ursprung in angemessener Weise hinzuweisen.
Im Übrigen gelten die Bestimmungen zum Copyright für diese
Webseite.