2022-0101: Expat (libexpat): Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. Denial-of-Service-Angriffe

Historie:

Version 1 (2022-01-18 15:24): Neues Advisory
Version 2 (2022-01-20 10:20): OpenBSD informiert über die Schwachstellen in 'libexpat' und veröffentlicht Quellcodepatches für die OpenBSD Versionen 6.9 und 7.0, um die Schwachstellen zu beheben.
Version 3 (2022-01-26 08:55): Für die Distribution openSUSE Leap 15.3, SUSE MicroOS 5.0 und 5.1, SUSE Manager Server, Retail Branch Server und Proxy jeweils in Version 4.1, SUSE OpenStack Cloud 8, 9, Crowbar 8 und 9, SUSE Linux Enterprise Debuginfo 11 SP3 und 11 SP4, SUSE Linux Enterprise Software Development Kit 12 SP5, SUSE Linux Enterprise Server for SAP 12 SP3, 12 SP4, 15, 15 SP1 und 15 SP2, SUSE Linux Enterprise Server 11 SP4 LTSS, 12 SP2 BCL, 12 SP3 BCL / LTSS, 12 SP4 LTSS, 12 SP5, 15 LTSS, 15 SP1 BCL / LTSS und 15 SP2 BCL / LTSS, SUSE Linux Enterprise Module for Basesystem 15 SP3, SUSE Linux Enterprise High Performance Computing 15 ESPOS / LTSS, 15 SP1 ESPOS / LTSS und 15 SP2 ESPOS / LTSS, SUSE Enterprise Storage 6 und 7 sowie SUSE CaaS Platform 4.0 stehen Sicherheitsupdates für 'expat' bereit, um die acht Schwachstellen zu beheben.

Betroffene Software

Entwicklung
Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Netzwerk
Cloud
Linux
UNIX
Container

Beschreibung:

Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen aus der Ferne sowie lokal ausnutzen, um Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen und möglicherweise beliebigen Programmcode auszuführen.

Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind keine Privilegien erforderlich. Mehrere Schwachstellen erfordern die Interaktion eines Benutzers.

Für Fedora 34 und 35 stehen Sicherheitsupdates für Expat auf Version 2.4.3 im Status 'testing' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.