2022-0026: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2022-01-07 11:24)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Administratorrechte zu erlangen, Informationen auszuspähen, Privilegien zu eskalieren und beliebigen Programmcode auszuführen.
Für die Ausnutzung der meisten Schwachstellen sind übliche Privilegien erforderlich. Die erfolgreiche Ausnutzung der Schwachstelle CVE-2021-3653 kann Einfluss auf andere Komponenten haben.
Canonical stellt für die Kernel in Ubuntu 20.04 LTS, Ubuntu 18.04 LTS und Ubuntu 16.04 ESM die Live-Patch-Versionen 83.1 oder 83.2 für die Kerneltypen 'aws', 'azure', 'gcp', 'generic-4.15', 'generic-4.4', 'generic-5.4', 'gke', 'gke-4.15', 'gke-5.4', 'gkeop', 'gkeop-5.4', 'lowlatency-4.15', 'lowlatency-4.4', 'lowlatency-5.4' und 'oem' zur Verfügung, um die Schwachstellen zu adressieren.
Schwachstellen:
CVE-2018-25020
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2021-22555
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. PrivilegieneskalationCVE-2021-33909
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Erlangen von AdministratorrechtenCVE-2021-3653
Schwachstelle in Kernel-based Virtual Machine (KVM) ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2021-4002
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Ausspähen von Informationen
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