2021-2467: Xen: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. die Eskalation von Privilegien
Historie:
- Version 1 (2021-11-24 12:07)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Systemsoftware
Virtualisierung
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Privilegien zu eskalieren (CVE-2021-28710), Informationen auszuspähen und verschiedene Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich. Die erfolgreiche Ausnutzung der Schwachstelle CVE-2021-28706 kann Einfluss auf andere Komponenten haben.
Für Fedora 33, 34 und 35 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'xen-4.14.3-3.fc33', 'xen-4.14.3-3.fc34' und 'xen-4.15.1-4.fc35' im Status 'testing' bereit, um die vom Hersteller mit XSA-385, XSA-388, XSA-389 und XSA-390 adressierten Schwachstellen zu beheben.
Die Schwachstelle CVE-2021-28710 [XSA-390] betrifft dabei nur den Versionszweig 4.15 und die Schwachstelle CVE-2021-28703 [XSA-387] wurde für alle bereits mit früheren Updates behoben, weshalb sie von Fedora nicht aufgeführt wird.
Schwachstellen:
CVE-2021-28704 CVE-2021-28707 CVE-2021-28708
Schwachstellen in Xen ermöglichen u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2021-28705 CVE-2021-28709
Schwachstellen in Xen ermöglichen u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2021-28706
Schwachstelle in Xen ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2021-28710
Schwachstelle in Xen ermöglicht Privilegieneskalation
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