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Advisory-Archiv

2021-2466: Linux-Kernel: Zwei Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes

Historie:

Version 1 (2021-11-24 12:00)
Neues Advisory
Version 2 (2021-11-26 08:55)
Für Fedora 34 und 35 wurden die Sicherheitsupdates aufgrund einer Regression auf KVM aktualisiert. Die Pakete 'kernel-5.15.4-100.fc34' und 'kernel-5.15.4-200.fc35' wurden durch die Pakete 'kernel-5.15.4-101.fc34' und 'kernel-5.15.4-201.fc35' ersetzt, welche sich erneut im Status 'testing' befinden.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Ein Angreifer mit niedrigen Privilegien kann eine Schwachstelle lokal ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen. Ein Angreifer mit physischem Zugriff auf ein betroffenes System kann eine weitere Schwachstelle ausnutzen, um einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.

Für Fedora 34 und 35 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'kernel', 'kernel-headers' und 'kernel-tools' im Status 'testing' bereit, um die Schwachstellen zu beheben. Der Linux-Kernel wird damit auf Version 5.15.4 aktualisiert.

Schwachstellen:

CVE-2021-43975

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2021-43976

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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