2021-2145: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2021-10-13 11:46)
- Neues Advisory
- Version 2 (2021-10-27 17:07)
- Oracle veröffentlicht korrespondierend zu ELSA-2021-3801 Ksplice-Updates für den 'Red Hat Compatible Kernel' (RHCK) 7 und Oracle Enhanced RHCK 7 zur Behebung der referenzierten Schwachstellen.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Virtualisierung
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Privilegien zu eskalieren, beliebigen Programmcode und möglicherweise weitere Angriffe auszuführen.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind übliche Privilegien erforderlich, mit Ausnahme der Schwachstelle CVE-2021-37576 für deren Ausnutzung keine Privilegien benötigt werden. Die erfolgreiche Ausnutzung zweier Schwachstellen (CVE-2021-3653, CVE-2021-3656) kann Einfluss auf andere Komponenten haben.
Für Oracle Linux 7 (x86_64) und Red Hat Enterprise Linux 7 stehen Kernel-Sicherheitsupdates bereit, mit denen die Schwachstellen behoben werden.
Schwachstellen:
CVE-2021-22543
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht PrivilegieneskalationCVE-2021-3653
Schwachstelle in Kernel-based Virtual Machine (KVM) ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2021-3656
Schwachstelle in Kernel-based Virtual Machine (KVM) ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2021-37576
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes
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