2021-2023: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2021-09-28 12:00)
- Neues Advisory
- Version 2 (2021-09-29 14:00)
- Canonical stellt für Ubuntu 20.04 LTS und Ubuntu 21.04 Sicherheitsupdates für die Linux-Kernel für Microsoft Azure Cloud Systeme (linux-azure, linux-azure-5.11), Oracle Cloud Systeme (linux-oracle-5.11) und den Linux Hardware Enablement (HWE) Kernel (linux-hwe-5.11) zur Behebung der Schwachstellen bereit.
- Version 3 (2021-10-19 09:44)
- Bei der Behebung der Schwachstellen im Linux 5.11-basierten Kernel mit USN-5092-2 wurde eine Regression für Linux-Kernel zur Verwendung in Microsoft Azure Umgebungen eingeführt, welche dazu führen kann, dass der Kernel in großen Azure Instanzen nicht mehr startet. Canonical stellt für Ubuntu 21.04 und Ubuntu 20.04 LTS neue Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel für Microsoft Azure Cloud Systeme (linux-azure, linux-azure-5.11) bereit, um das Problem zu beheben.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer kann eine Schwachstelle aus der Ferne ausnutzen, um einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Zudem kann ein Angreifer eine Schwachstelle im benachbarten Netzwerk ausnutzen, um einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Mehrere weitere Schwachstellen kann ein Angreifer lokal ausnutzen, um Dateien zu manipulieren, Informationen auszuspähen, Privilegien zu eskalieren, beliebigen Programmcode auszuführen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Ein Angreifer mit physischem Zugriff auf ein betroffenes System kann zwei Schwachstellen ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich. Die erfolgreiche Ausnutzung einer Schwachstelle kann Einfluss auf andere Komponenten haben.
Canonical stellt für Ubuntu 21.04 und Ubuntu 20.04 LTS Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel (linux), die Linux-Kernel für Amazon Web Services (AWS) Systeme (linux-aws, linux-aws-5.11), Google Cloud Platform (GCP) Systeme (linux-gcp), Cloud-Umgebungen (linux-kvm), Oracle Cloud Systeme (linux-oracle) sowie den Linux Kernel für Raspberry Pi Systeme (linux-raspi) bereit, um die referenzierten Schwachstellen zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2021-33624
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2021-34556
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2021-35477
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2021-3679
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2021-37159
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2021-37576
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2021-38160
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Manipulation von DateienCVE-2021-38199
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2021-38201
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2021-38204
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2021-38205
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Manipulation von DateienCVE-2021-41073
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Privilegieneskalation
© DFN-CERT Services GmbH, all rights reserved!
Bei einer Weitergabe der Informationen außerhalb dieser Webseite ist
auf den Ursprung in angemessener Weise hinzuweisen.
Im Übrigen gelten die Bestimmungen zum Copyright für diese
Webseite.