DFN-CERT

Advisory-Archiv

2021-1987: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. die Eskalation von Privilegien

Historie:

Version 1 (2021-09-23 16:01)
Neues Advisory
Version 2 (2021-09-23 16:39)
Oracle veröffentlicht korrespondierend zu ELSA-2021-9460 Ksplice-Updates für den 'Unbreakable Enterprise Kernel' (UEKR5) 4.14.35 auf Oracle Linux 7 zur Behebung der referenzierten Schwachstellen.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Oracle

Beschreibung:

Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Dateien zu manipulieren, Informationen auszuspähen, Privilegien zu eskalieren und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Ein Angreifer mit physischem Zugriff auf ein betroffenes System kann eine Schwachstelle ausnutzen, um einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.

Für die Ausnutzung der lokalen Schwachstellen sind mit Ausnahme von CVE-2020-36322 niedrige Privilegien erforderlich.

Oracle stellt Sicherheitsupdates für den Unbreakable Enterprise Kernel für Oracle Linux 7 (aarch64, x86_64) und für Unbreakable Enterprise kernel-container für Oracle Linux 7 (x86_64) zur Behebung der Schwachstellen zur Verfügung.

Schwachstellen:

CVE-2020-36322

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2021-3564

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2021-3573

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Privilegieneskalation

CVE-2021-3655

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2021-3679

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2021-38160

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Manipulation von Dateien

CVE-2021-40490

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Privilegieneskalation

© DFN-CERT Services GmbH, all rights reserved!
Bei einer Weitergabe der Informationen außerhalb dieser Webseite ist auf den Ursprung in angemessener Weise hinzuweisen.
Im Übrigen gelten die Bestimmungen zum Copyright für diese Webseite.