2021-1688: Lynx: Eine Schwachstelle ermöglicht das Ausspähen von Informationen
Historie:
- Version 1 (2021-08-09 21:08)
- Neues Advisory
- Version 2 (2021-08-10 15:33)
- Für Debian 10 Buster (stable) steht ein Sicherheitsupdate für 'lynx' auf die Version 2.8.9rel.1-3+deb10u1 bereit, um die Schwachstelle zu beheben.
- Version 3 (2021-09-01 10:25)
- Für Fedora 33 und 34 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete für 'lynx-2.8.9-13.fc33' und 'lynx-2.8.9-13.fc34' im Status 'testing' bereit, um die Schwachstelle zu beheben.
- Version 4 (2022-05-11 12:47)
- Für Red Hat CodeReady Linux Builder for x86_64 / ARM 64 für Red Hat Enterprise Linux 8 stehen Sicherheitsupdates für 'lynx' bereit. Die Sicherheitsupdates werden im Kontext des Red Hat Enterprise Linux 8.6 Releases veröffentlicht.
Betroffene Software
Server
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer kann die Schwachstelle aus der Ferne ausnutzen, um Anmeldedaten (Credentials) im Klartext zu erhalten, weil sie als Teil der SNI (Server Name Indicator)-Daten übermittelt werden.
Für die Ausnutzung der Schwachstelle sind keine Privilegien erforderlich.
Für Debian 9 Stretch (LTS) steht ein Backport-Sicherheitsupdate für 'lynx' auf die Version 2.8.9dev11-1+deb9u1 bereit, um die Schwachstelle zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2021-38165
Schwachstelle in Lynx ermöglicht Ausspähen von Informationen
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