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Advisory-Archiv

2021-1433: Node.js: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. einen Denial-of-Service-Angriff

Historie:

Version 1 (2021-07-02 13:55)
Neues Advisory
Version 2 (2021-08-11 11:10)
Red Hat veröffentlicht für Red Hat Enterprise Linux for x86_64 und for ARM 64 Version 8 und EUS 8.4 sowie Red Hat Enterprise Linux Server AUS und TUS 8.4 x86_64 Sicherheitsupdates auf die Node.js Versionen 12.22.3 und 14.17.3, um die hier aufgeführten Schwachstellen, mit Ausnahme der Windows Installer Schwachstelle, zu beheben.
Version 3 (2021-08-12 10:11)
Für Oracle Linux 8 stehen Sicherheitsupdates für 'nodejs:12' und 'nodejs:14' bereit, um die hier aufgeführten Schwachstellen, mit Ausnahme der Windows Installer Schwachstelle, zu beheben.

Betroffene Software

Entwicklung
Systemsoftware

Betroffene Plattformen

IBM
Apple
Linux
Microsoft
Oracle
UNIX

Beschreibung:

Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um verschiedene Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen und Informationen auszuspähen. Zudem kann ein Angreifer eine Schwachstelle lokal ausnutzen, um Privilegien zu eskalieren. Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich.

Der Hersteller informiert über die Schwachstellen und veröffentlicht zu ihrer Behebung die Versionen 12.22.2 (LTS), 14.17.2 (LTS) und 16.4.1 (Current) von Node.js als Sicherheitsupdates.

Schwachstellen:

CVE-2021-22918

Schwachstelle in libuv ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2021-22921

Schwachstelle in Windows Installer ermöglicht Privilegieneskalation

CVE-2021-23362

Schwachstelle in hosted-git-info ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2021-27290

Schwachstelle in ssri ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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