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Advisory-Archiv

2021-1178: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. einen DNS-Cache-Poisoning-Angriff

Historie:

Version 1 (2021-06-01 16:26)
Neues Advisory
Version 2 (2021-06-09 17:07)
Red Hat stellt für Red Hat Enterprise Linux Server 7.6 AUS und TUS (x86_64) Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel bereit. Die Schwachstelle CVE-2020-29661 wird dabei nicht referenziert.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Ein Angreifer kann eine Schwachstelle aus der Ferne ausnutzen, um falsche Informationen darzustellen. Zudem kann ein Angreifer mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Informationen auszuspähen, Privilegien zu eskalieren und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Ein Angreifer mit physischem Zugriff auf ein betroffenes System kann eine weitere Schwachstelle ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen. Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich. Die erfolgreiche Ausnutzung zweier Schwachstellen kann Einfluss auf andere Komponenten haben.

Red Hat stellt für Red Hat Enterprise Linux Server 7.4 AUS und TUS (x86_64) Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel zur Behebung der Schwachstellen bereit.

Schwachstellen:

CVE-2019-19532

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2020-12362

Schwachstelle in Intel-Grafiktreiber ermöglicht Privilegieneskalation

CVE-2020-25211

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2020-25705

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht DNS-Cache-Poisoning-Angriff

CVE-2020-29661

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Ausspähen von Informationen

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