DFN-CERT

Advisory-Archiv

2021-1146: nginx: Eine Schwachstelle ermöglicht u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes

Historie:

Version 1 (2021-05-26 19:27)
Neues Advisory
Version 2 (2021-05-27 10:59)
Canonical stellt für Ubuntu 21.04, Ubuntu 20.10, Ubuntu 20.04 LTS und Ubuntu 18.04 LTS Sicherheitsupdates bereit, mit denen die Schwachstelle in 'nginx' adressiert wird.
Version 3 (2021-05-27 18:58)
Canonical stellt für Ubuntu 16.04 ESM und Ubuntu 14.04 ESM Sicherheitsupdates bereit, mit denen die Schwachstelle in 'nginx' adressiert wird.
Version 4 (2021-05-28 09:45)
Für SUSE Linux Enterprise Server for SAP 15, SUSE Linux Enterprise Server 15 LTSS sowie SUSE Linux Enterprise High Performance Computing 15 ESPOS und 15 LTSS stehen Sicherheitsupdates für 'nginx' bereit, um die Schwachstelle zu beheben.
Version 5 (2021-05-31 10:16)
Für Debian 9 Stretch (LTS) steht Version 1.10.3-1+deb9u6 und für Debian 10 Buster (stable) steht Version 1.14.2-2+deb10u4 des Pakets 'nginx' bereit, um die Schwachstelle zu beheben.
Version 6 (2021-06-01 09:15)
Für SUSE Linux Enterprise Module for Server Applications 15 SP2 und 15 SP3 stehen Sicherheitsupdates für 'nginx' bereit, um die Schwachstelle zu beheben.
Version 7 (2021-06-03 07:58)
Für Fedora 33 und 34 stehen aktualisierte Sicherheitsupdates in Form von 'nginx-1.20.1-2'-Paketen zur Behebung der Schwachstelle im Status 'testing' bzw 'pending' bereit. Die vorhergehenden Sicherheitsupdates sind in den Status 'obsolete' übergegangen und ihre Referenzen wurden deshalb hier entfernt.
Version 8 (2021-06-03 09:37)
Für SUSE Manager Server, Manager Retail Branch Server und Manager Proxy jeweils in Version 4.0, SUSE Linux Enterprise Server 15 SP1 SAP / LTSS / BCL, SUSE Linux Enterprise High Performance Computing 15 SP1 LTSS / ESPOS, SUSE Enterprise Storage 6 und SUSE CaaS Platform 4.0 stehen Sicherheitsupdates für 'nginx' bereit, um die Schwachstelle zu beheben.
Version 9 (2021-06-04 09:50)
Für openSUSE Leap 15.2 steht ein Sicherheitsupdate für 'nginx' bereit, um die Schwachstelle zu beheben.
Version 10 (2021-06-07 16:10)
Für Red Hat Software Collections 1 für RHEL 7 (Server, Workstation) und RHEL 7.7 (Server) stehen Sicherheitsupdates für 'rh-nginx118-nginx' bereit, um die Schwachstelle zu beheben.
Version 11 (2021-06-08 09:45)
Red Hat stellt für Red Hat Enterprise Linux 8 und 8.4 ebenfalls Sicherheitsupdates für 'rh-nginx118-nginx' bereit, um die Schwachstelle zu beheben. Für Red Hat Software Collections 1 für RHEL 7 (Server, Workstation) und RHEL 7.7 (Server) stehen außerdem Sicherheitsupdates für 'rh-nginx116-nginx' bereit, um die Schwachstelle zu beheben.
Version 12 (2021-06-08 17:47)
Für Red Hat Enterprise Linux 8, 8.1 Extended Update Support, 8.2 Extended Update Support und 8.4 Extended Update Support stehen Sicherheitsupdates für das 'nginx:1.16'-Modul bereit, um die Schwachstelle zu beheben.
Version 13 (2021-06-09 09:29)
Für Oracle Linux 8 (aarch64, x86_64) stehen Sicherheitsupdates für 'nginx:1.18' bereit, um die Schwachstelle zu beheben.
Version 14 (2021-06-11 11:55)
Für Oracle Linux 8 (aarch64, x86_64) stehen Sicherheitsupdates für 'nginx:1.16' bereit, um die Schwachstelle zu beheben.
Version 15 (2021-07-14 16:29)
Für openSUSE Leap 15.3 steht ein Sicherheitsupdate bereit, mit dem die Schwachstelle in 'nginx' behoben wird.
Version 16 (2021-09-24 13:22)
Red Hat stellt für Red Hat Enterprise Linux 7 und 8 über Red Hat Advanced Cluster Management for Kubernetes 2.1.11 aktualisierte Container-Images für 'management-ingress-container' zur Behebung der Schwachstelle zur Verfügung.
Version 17 (2022-01-31 15:06)
Für Red Hat Enterprise Linux for x86_64 / ARM 64 8 stehen Sicherheitsupdates für das 'nginx:1.20'-Modul bereit, um die Schwachstelle zu beheben.
Version 18 (2022-02-01 08:05)
Für Oracle Linux 8 (aarch64, x86_64) stehen Sicherheitsupdates für 'nginx:1.20' bereit, um die Schwachstelle zu beheben.

Betroffene Software

Entwicklung
Middleware
Netzwerk
Server
Virtualisierung

Betroffene Plattformen

Cloud
Linux
Oracle

Beschreibung:

Ein Angreifer kann eine Schwachstelle aus der Ferne ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen. Für die Ausnutzung der Schwachstelle sind keine Privilegien erforderlich, der Angreifer muss sich aber in einer privilegierten Position im Netzwerk befinden (Man-in-the-Middle, MitM) oder einen von nginx verwendeten DNS-Resolver kompromittieren.

Der Hersteller informiert über die Schwachstelle und behebt diese mit nginx 1.21.0 und 1.20.1. Laut Hersteller kann die Schwachstelle nur für Denial-of-Service (DoS)-Angriffe ausgenutzt werden.

Für Fedora 33 und 34 stehen in Form der Pakete 'nginx-1.20.1-1.fc33' und 'nginx-1.20.1-1.fc34' Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstelle im Status 'testing' bereit.

Schwachstellen:

CVE-2021-23017

Schwachstelle in nginx ermöglicht u. a. Ausführen beliebigen Programmcodes

© DFN-CERT Services GmbH, all rights reserved!
Bei einer Weitergabe der Informationen außerhalb dieser Webseite ist auf den Ursprung in angemessener Weise hinzuweisen.
Im Übrigen gelten die Bestimmungen zum Copyright für diese Webseite.