2021-0973: Unbound: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2021-05-07 13:12)
- Neues Advisory
- Version 2 (2021-05-19 12:39)
- Für Red Hat Enterprise Linux 8 stehen Sicherheitsupdates für 'unbound' basierend auf der Version 1.7.3 zur Behebung der referenzierten Schwachstellen, mit Ausnahme von CVE-2019-25031 und CVE-2019-25033, zur Verfügung. Diese Updates werden im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Red Hat Enterprise Linux 8.4 bereitgestellt.
- Version 3 (2022-01-26 09:05)
- Für openSUSE Leap 15.3 und 15.4 stehen Sicherheitsupdates für 'unbound' bereit, um die 13 Schwachstellen und drei weitere, nicht sicherheitsrelevante Fehler zu beheben.
- Version 4 (2022-01-26 09:52)
- Für SUSE Manager Server, Retail Branch Server und Proxy jeweils in Version 4.1, SUSE Linux Enterprise Server for SAP 15 SP1 und 15 SP2, SUSE Linux Enterprise Server 15 SP1 BCL / LTSS und 15 SP2 BCL / LTSS, SUSE Linux Enterprise Module for Basesystem 15 SP3 und 15 SP4, SUSE Linux Enterprise High Performance Computing 15 SP1 ESPOS / LTSS und 15 SP2 ESPOS / LTSS, SUSE Enterprise Storage 6 und 7 sowie SUSE CaaS Platform 4.0 stehen Sicherheitsupdates für 'unbound' bereit, um die 13 Schwachstellen und drei weitere, nicht sicherheitsrelevante Fehler zu beheben.
- Version 5 (2022-02-02 17:26)
- Für SUSE Linux Enterprise Server for SAP 15, SUSE Linux Enterprise Server 15 LTSS sowie SUSE Linux Enterprise High Performance Computing 15 LTSS und ESPOS stehen Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstellen in 'unbound' zur Verfügung.
- Version 6 (2022-02-15 16:10)
- Für SUSE Linux Enterprise Realtime Extension 15 SP2 steht ein Sicherheitsupdate zur Behebung der Schwachstellen in 'unbound' zur Verfügung.
- Version 7 (2022-02-23 09:34)
- Für Red Hat Enterprise Linux - Extended Update Support 8.2 (x86_64, aarch64) sowie Red Hat Enterprise Linux Server AUS / TUS 8.2 (x86_64) stehen Sicherheitsupdates für 'unboundl' bereit, um die Schwachstellen mit Ausnahme von CVE-2019-25031 und CVE-2019-25033 zu beheben.
Betroffene Software
Server
Betroffene Plattformen
Cloud
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen, Dateien zu manipulieren und verschiedene Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen. Zudem kann ein Angreifer eine Schwachstelle in NSD lokal ausnutzen, um ebenfalls einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Für die Ausnutzung der meisten Schwachstellen sind keine Privilegien erforderlich.
Canonical stellt für Ubuntu 18.04 (LTS) und Ubuntu 20.04 (LTS) Sicherheitsupdates für 'unbound' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2019-25031
Schwachstelle in Unbound ermöglicht Manipulation von DateienCVE-2019-25032
Schwachstelle in Unbound ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2019-25033
Schwachstelle in Unbound ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2019-25034
Schwachstelle in Unbound ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2019-25035
Schwachstelle in Unbound ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2019-25036
Schwachstelle in Unbound ermöglicht u. a. Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2019-25037
Schwachstelle in Unbound ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2019-25038
Schwachstelle in Unbound ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2019-25039
Schwachstelle in Unbound ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2019-25040
Schwachstelle in Unbound ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2019-25041
Schwachstelle in Unbound ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2019-25042
Schwachstelle in Unbound ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2020-28935
Schwachstelle in NLnet Labs NSD ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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