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Advisory-Archiv

2021-0936: OpenVPN: Zwei Schwachstellen ermöglichen u. a. das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

Historie:

Version 1 (2021-05-04 19:28)
Neues Advisory
Version 2 (2021-05-12 18:57)
Für SUSE Linux Enterprise Module for Basesystem 15 SP2 und 15 SP3 stehen Sicherheitsupdates für 'openvpn' bereit, um die beiden Schwachstellen zu beheben. Weiterhin wird die Schwachstelle CVE-2018-7544 adressiert, welche allerdings bei NVD als 'DISPUTED' geführt wird.
Version 3 (2021-05-17 09:06)
Für openSUSE Leap 15.2 steht ein Sicherheitsupdate für 'openvpn' bereit, um die beiden Schwachstellen zu beheben. Auch hier wird zusätzlich die Schwachstelle CVE-2018-7544 referenziert, welche bei NVD den Status 'DISPUTED' hat.

Betroffene Software

Server
Sicherheit

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Ein Angreifer kann zwei Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich.

Canonical stellt für Ubuntu 21.04, Ubuntu 20.10, Ubuntu 20.04 LTS und Ubuntu 18.04 LTS Sicherheitsupdates für 'openvpn' zur Behebung der Schwachstellen zur Verfügung.

Schwachstellen:

CVE-2020-11810

Schwachstelle in OpenVPN ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2020-15078

Schwachstelle in OpenVPN ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

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