2021-0838: OpenVPN: Eine Schwachstelle ermöglicht das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen
Historie:
- Version 1 (2021-04-22 13:59)
- Neues Advisory
- Version 2 (2021-04-26 11:42)
- Für Fedora 34 steht ein Sicherheitsupdate in Form des Pakets 'openvpn-2.5.2-1.fc34' im Status 'stable' bereit, um die Schwachstelle zu beheben.
- Version 3 (2021-05-12 18:55)
- Für SUSE Linux Enterprise Server 11 SECURITY und SUSE Linux Enterprise Server 12 SP5 stehen Sicherheitsupdates für 'openvpn-openssl1' bzw. 'openvpn' bereit, um die Schwachstelle zu beheben. Weiterhin wird die Schwachstelle CVE-2018-7544 adressiert, welche allerdings bei NVD als 'DISPUTED' geführt wird.
Betroffene Software
Server
Sicherheit
Betroffene Plattformen
Linux
Microsoft
Beschreibung:
Ein Angreifer kann eine Schwachstelle aus der Ferne ausnutzen, um Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen. Für die Ausnutzung der Schwachstelle sind keine Privilegien erforderlich.
Der Hersteller hat die OpenVPN Version 2.5.2 veröffentlicht, welche diese Schwachstelle behebt.
Für Fedora 32 und 33 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'openvpn-2.4.11-1.fc32' und 'openvpn-2.4.11-1.fc33' im Status 'testing' bereit. Für Fedora EPEL 7 und Fedora EPEL 8 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'openvpn-2.4.11-1.el7 ' und 'openvpn-2.4.11-1.el8' im Status 'testing' bereit.
Schwachstellen:
CVE-2020-15078
Schwachstelle in OpenVPN ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen
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