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Advisory-Archiv

2021-0627: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes

Historie:

Version 1 (2021-03-25 19:14)
Neues Advisory
Version 2 (2021-03-29 10:16)
Für Fedora 32 steht ein neues Sicherheitsupdate für den Kernel auf Version 5.11.10 im Status 'testing' bereit. Das bisherige Sicherheitsupdate ist damit im Status 'obsolete' (Referenz hier entfernt).

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen und verschiedene Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen. Für die Ausnutzung der meisten Schwachstellen sind keine Privilegien erforderlich.

Für Fedora 32 und 33 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'kernel-5.11.9-100.fc32' und 'kernel-5.11.9-200.fc33' im Status 'testing' bereit, um die Schwachstellen zu beheben. Der Linux-Kernel wird hiermit auf Version 5.11.9 aktualisiert. Das Sicherheitsupdate für Fedora 32 adressiert auch die mit der Version 5.11.8 behobenen Schwachstellen CVE-2020-27170 und CVE-2020-27171, da das entsprechende Update in den Status 'obsolete' versetzt wurde.

Schwachstellen:

CVE-2021-28951

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2021-28952

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2021-28964

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2021-28971

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2021-28972

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

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