2021-0613: Red Hat Single Sign-On: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen
Historie:
- Version 1 (2021-03-24 08:43)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Sicherheit
Betroffene Plattformen
Apple
Linux
Microsoft
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um Informationen auszuspähen, Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen, einen Cross-Site-Scripting (XSS)-Angriff und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Eine weitere Schwachstelle kann lokal ausgenutzt werden, um weitere Informationen auszuspähen.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich. Zwei Schwachstellen erfordern die Interaktion eines Benutzers. Die erfolgreiche Ausnutzung einer dieser Schwachstellen kann Einfluss auf andere Komponenten haben.
Red Hat stellt Red Hat Single Sign-On 7.4.6 als Sicherheitsupdate zur Behebung der Schwachstellen bereit. In eigenen Sicherheitsupdates für Red Hat Enterprise Linux 6, 7 und 8 auf diese Version werden nur die Schwachstellen CVE-2020-7676 in AngularJS und CVE-2020-14302 in Keycloak erwähnt.
Schwachstellen:
CVE-2020-14302
Schwachstelle in Keycloak ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2020-28052
Schwachstelle in Bouncy Castle ermöglicht Umgehen von SicherheitsvorkehrungenCVE-2020-35510
Schwachstelle in jboss-remoting ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2020-7676
Schwachstelle in AngularJS ermöglicht Cross-Site-Scripting-AngriffCVE-2020-8908
Schwachstelle in Google Guava ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2021-20220
Schwachstelle in Undertow ermöglicht u. a. Ausspähen von InformationenCVE-2021-20250
Schwachstelle in WildFly ermöglicht Ausspähen von Informationen
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