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Advisory-Archiv

2021-0356: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. einen DNS-Cache-Poisoning-Angriff

Historie:

Version 1 (2021-02-17 11:30)
Neues Advisory
Version 2 (2021-02-18 09:24)
Für Oracle Linux 8 (x86_64, aarch64) stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Version 3 (2021-03-30 14:12)
Für Red Hat Enterprise Linux Server 7.7 AUS und TUS, Red Hat Enterprise Linux EUS Compute Node 7.7 und Red Hat Enterprise Linux for x86_64 - Extended Update Support 7.7 stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel bereit, um die Schwachstellen CVE-2020-14351 und CVE-2020-29661 zu beheben.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Oracle

Beschreibung:

Ein Angreifer kann eine Schwachstelle aus der Ferne ausnutzen, um falsche Informationen darzustellen. Zudem kann ein Angreifer zwei Schwachstellen lokal ausnutzen, um Informationen auszuspähen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich. Die erfolgreiche Ausnutzung einer Schwachstelle kann Einfluss auf andere Komponenten haben.

Für Red Hat Enterprise Linux 8 stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel bereit, um die Schwachstellen zu beheben.

Schwachstellen:

CVE-2020-14351

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2020-25705

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht DNS-Cache-Poisoning-Angriff

CVE-2020-29661

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Ausspähen von Informationen

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