2021-0277: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2021-02-09 11:28)
- Neues Advisory
- Version 2 (2021-02-12 18:40)
- Oracle veröffentlicht korrespondierend zu ELSA-2021-9037 Ksplice-Updates für den 'Unbreakable Enterprise Kernel' (UEKR6) 5.4.17 auf Oracle Linux 7 und 8.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Ein Angreifer mit niedrigen Privilegien kann eine Schwachstelle aus der Ferne ausnutzen, um Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen. Zudem kann ein Angreifer eine Schwachstelle im benachbarten Netzwerk ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen. Mehrere weitere Schwachstellen kann ein Angreifer lokal ausnutzen, um Informationen auszuspähen, Privilegien zu eskalieren, Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen und möglicherweise beliebigen Programmcode auszuführen. Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich.
Für Oracle Linux 7 und 8 (x86_64, aarch64) stehen Sicherheitsupdates für den Unbreakable Enterprise kernel 5.4.17 und Unbreakable Enterprise kernel-container 5.4.17 bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2020-28374
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Umgehen von SicherheitsvorkehrungenCVE-2020-29568
Schwachstelle in Citrix Hypervisor, Citrix XenServer und Xen ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2020-29569
Schwachstelle in Citrix Hypervisor, Citrix XenServer, Linux-Kernel und Xen ermöglicht u. a. PrivilegieneskalationCVE-2020-29660
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Ausspähen von InformationenCVE-2020-36158
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2021-20177
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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