2021-0214: Red Hat Single Sign-On: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. einen Denial-of-Service-Angriff
Historie:
- Version 1 (2021-02-02 13:26)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Sicherheit
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um Informationen auszuspähen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Ein Angreifer kann eine Schwachstelle aus der Ferne ausnutzen, um einen Server-Side-Request-Forgery (SSRF)-Angriff durchzuführen. Die erfolgreiche Ausnutzung der Schwachstelle kann Einfluss auf andere Komponenten haben.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich.
Red Hat stellt Red Hat Single Sign-On 7.4.5 für Red Hat Enterprise Linux 6, 7 und 8 bereit, um die Schwachstellen zu schließen. In RHSA-2021:0318, RHSA-2021:0319 und RHSA-2021:0320 wird allerdings nur die Schwachstelle CVE-2020-10770 genannt.
Schwachstellen:
CVE-2020-10770
Schwachstelle in Keycloak ermöglicht Server-Side-Request-Forgery (SSRF)-AngriffCVE-2020-13956
Schwachstelle in Apache HttpComponents HttpClient ermöglicht u. a. Manipulation von DatenCVE-2020-25640
Schwachstelle in WildFly ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2020-25689
Schwachstelle in WildFly ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2020-27782
Schwachstelle in Undertow ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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