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Advisory-Archiv

2021-0004: FLAC: Zwei Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausspähen von Informationen

Historie:

Version 1 (2021-01-04 11:55)
Neues Advisory
Version 2 (2021-01-05 09:05)
Für SUSE OpenStack Cloud 7, 8 und 9, SUSE OpenStack Cloud Crowbar 8 und 9 sowie die SUSE Linux Enterprise Produkte Workstation Extension 12 SP5, Software Development Kit 12 SP5, Server 12 SP2 BCL / LTSS, 12 SP3 BCL / LTSS, 12 SP4 LTSS und 12 SP5, Server for SAP 12 SP2, 12 SP3 und 12 SP4 sowie SUSE Enterprise Storage 5 stehen Sicherheitsupdates für 'flac' bereit, um die Schwachstelle CVE-2020-0499 zu beheben.
Version 3 (2021-02-15 11:08)
Für Fedora 32 und 33 stehen Sicherheitsupdates im Status 'testing' bereit, mit denen die Schwachstelle in 'mingw-flac' adressiert wird. Die betroffene Software wird damit auf Version 1.3.3 aktualisiert.

Betroffene Software

Datensicherung

Betroffene Plattformen

Netzwerk
Cloud
Linux

Beschreibung:

Ein Angreifer kann zwei Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um Informationen auszuspähen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich. Eine Schwachstelle erfordert die Interaktion eines Benutzers.

Debian stellt für Debian 9 Stretch (LTS) ein Sicherheitsupdate zur Behebung der Schwachstellen in 'flac' zur Verfügung.

Schwachstellen:

CVE-2017-6888

Schwachstelle in FLAC ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2020-0499

Schwachstelle in FLAC und Media Framework ermöglicht Ausspähen von Informationen

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