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Advisory-Archiv

2020-2791: Red Hat OpenShift Container Platform: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. einen Denial-of-Service-Angriff

Historie:

Version 1 (2020-12-23 13:20)
Neues Advisory

Betroffene Software

Netzwerk
Virtualisierung

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen, Informationen auszuspähen, beliebigen Programmcode auszuführen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind keine Privilegien erforderlich. Ein Angreifer kann eine Schwachstelle aus der Ferne ausnutzen, um Dateien zu manipulieren. Ein Angreifer mit niedrigen Privilegien kann eine weitere Schwachstelle aus der Ferne ausnutzen, um Privilegien zu eskalieren. Die letzten beiden Schwachstellen erfordern die Interaktion eines Benutzers.

Red Hat veröffentlicht die Red Hat OpenShift Container Platform in Version 4.6.9 und stellt ein Sicherheitsupdate für Kubernetes für Red Hat OpenShift Container Platform 4.6 bereit, um die Schwachstellen zu beheben.

Schwachstellen:

CVE-2015-8011

Schwachstelle in lldpd ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2020-15862

Schwachstelle in Net-SNMP ermöglicht Privilegieneskalation

CVE-2020-16166

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2020-1971

Schwachstelle in OpenSSL ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2020-27836

Schwachstelle in Red Hat OpenShift Container Platform ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

CVE-2020-8177

Schwachstelle in cURL ermöglicht Manipulation von Dateien

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