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Advisory-Archiv

2020-2734: p11-kit: Mehrere Schwachstellen ermöglichen Denial-of-Service-Angriffe

Historie:

Version 1 (2020-12-16 11:53)
Neues Advisory
Version 2 (2021-01-04 09:51)
Debian stellt für Debian 10 Buster (stable) ein Sicherheitsupdate zur Behebung der Schwachstelle in 'p11-kit' zur Verfügung.
Version 3 (2021-01-04 10:32)
Die Schwachstellen CVE-2020-29361 und CVE-2020-29362 werden auch in Debian 9 Stretch (LTS) adressiert.
Version 4 (2021-01-05 20:32)
Canonical veröffentlicht Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstellen in p11-kit für Ubuntu 20.10, Ubuntu 20.04 LTS, Ubuntu 18.04 LTS und Ubuntu 16.04 LTS.
Version 5 (2021-01-06 18:40)
Canonical stellt das korrespondierende Sicherheitsupdate für Ubuntu 14.04 ESM zur Verfügung. Hier wird nur CVE-2020-29361 aufgeführt.
Version 6 (2021-05-19 14:38)
Für Red Hat Enterprise Linux 8 stehen Sicherheitsupdates für 'p11-kit' zur Behebung der Schwachstellen bereit. Diese Updates werden im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Red Hat Enterprise Linux 8.4 zur Verfügung gestellt.

Betroffene Software

Sicherheit
Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen. Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind keine Privilegien erforderlich.

Für Fedora 32 und 33 stehen Sicherheitsupdates in Form von 'p11-kit-0.23.22-1'-Paketen im Status 'testing' bzw. 'stable' zur Verfügung, um die Schwachstellen zu beheben.

Schwachstellen:

CVE-2020-29361

Schwachstelle in p11-kit ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2020-29362

Schwachstelle in p11-kit ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2020-29363

Schwachstelle in p11-kit ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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