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Advisory-Archiv

2020-2690: python-apt: Eine Schwachstelle ermöglicht einen Denial-of-Service-Angriff

Historie:

Version 1 (2020-12-10 12:38)
Neues Advisory
Version 2 (2020-12-10 13:27)
Für Debian 10 Buster (stable) steht ein Sicherheitsupdate für 'python-apt' auf Version 1.8.4.2 zur Behebung der Schwachstelle bereit.
Version 3 (2021-01-05 09:10)
Canonical stellt neue Sicherheitsupdates bereit, da mit dem ersten Patch zur Behebung der Schwachstelle eine Regression eingeführt wurde.
Version 4 (2021-01-11 22:01)
Canonical stellt das Sicherheitsupdate jetzt auch für Ubuntu 14.04 ESM zur Verfügung.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Ein Angreifer mit erweiterten Privilegien kann eine Schwachstelle lokal ausnutzen, um einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Die Schwachstelle erfordert die Interaktion eines Benutzers.

Debian stellt für Debian 9 Stretch (LTS) ein Sicherheitsupdate für 'python-apt' auf Version 1.4.2 zur Behebung der Schwachstelle bereit.

Canonical hat für Ubuntu 20.10, Ubuntu 20.04 LTS, Ubuntu 18.04 LTS und Ubuntu 16.04 LTS ebenfalls Sicherheitsupdates für 'python-apt' (Python interface to libapt-pkg) zur Verfügung gestellt, um die Schwachstelle zu beheben.

Für Ubuntu 20.10 wurde hierdurch eine Regression eingeführt, da Information zur Beschreibung des Ubuntu 20.10 Releases von den Ubuntu-Templates entfernt wurde. Mit USN-4668-2 wird das Problem durch Wiederherstellung dieser Information behoben.

Schwachstellen:

CVE-2020-27351

Schwachstelle in python-apt ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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