DFN-CERT

Advisory-Archiv

2020-2645: Jenkins Plugins: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes

Historie:

Version 1 (2020-12-04 11:47)
Neues Advisory

Betroffene Software

Entwicklung
Netzwerk
Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Apple
Linux
Microsoft

Beschreibung:

Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen, Informationen auszuspähen und je einen Cross-Site-Request-Forgery (CSRF)-, Denial-of-Service (DoS)-, XML-External-Entity (XXE)- und Side-Request-Forgery (SSRF)-Angriff durchzuführen. Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich. Eine Schwachstelle erfordert die Interaktion eines Benutzers.

Der Hersteller informiert über die Schwachstellen und stellt als Sicherheitsupdates neue Versionen der betroffenen Plugins bereit. Zur Verfügung stehen derzeit Chaos Monkey Plugin 0.4.1, CVS Plugin 2.17, Shelve Project Plugin 3.1 und Plugin Installation Manager Tool 2.2.0.

Schwachstellen:

CVE-2020-2320

Schwachstelle in Plugin Installation Manager Tool ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2020-2321

Schwachstelle in Shelve Project Plugin ermöglicht Cross-Site-Request-Forgery-Angriff

CVE-2020-2322

Schwachstelle in Chaos Monkey Plugin ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2020-2323

Schwachstelle in Chaos Monkey Plugin ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2020-2324

Schwachstelle in CVS Plugin ermöglicht u. a. einen XML-External-Entity-Angriff

© DFN-CERT Services GmbH, all rights reserved!
Bei einer Weitergabe der Informationen außerhalb dieser Webseite ist auf den Ursprung in angemessener Weise hinzuweisen.
Im Übrigen gelten die Bestimmungen zum Copyright für diese Webseite.