2020-2346: Samba: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. Denial-of-Service (DoS)-Angriffe
Historie:
- Version 1 (2020-10-29 16:56)
- Neues Advisory
- Version 2 (2020-10-30 16:02)
- Für die SUSE Linux Enterprise Produkte Server for SAP 12 SP2, Server 12 SP2 BCL / LTSS, High Availability 12 SP2 sowie Open Stack Cloud 7 stehen Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstellen CVE-2020-14318 und CVE-2020-14323 bereit. Für die SUSE Linux Enterprise Produkte Software Development Kit 12 SP5, Server for SAP 12 SP3, 12 SP4 und 15, Server 12 SP3 BCL / LTSS, 12 SP4 LTSS, 12 SP5 und 15 LTSS, High Availability 12 SP3, 12 SP4, 12 SP5, 15, 15 SP1 und 15 SP2, High Performance Computing 15 ESPOS / LTSS, Module for Python2 15 SP1 und 15 SP2, Module for Basesystem 15 SP1 und 15 SP2 sowie SUSE OpenStack Cloud 8 und 9, Crowbar 8 und 9 und SUSE Enterprise Storage 5 und 6 stehen Sicherheitsupdates für 'samba' zur Behebung aller drei Schwachstellen bereit. Für Fedora 31 und 32 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'samba-4.12.9-0.fc32' und 'samba-4.13.1-0.fc33' im Status 'testing' zur Verfügung, um die Schwachstellen zu beheben.
- Version 3 (2020-11-02 11:02)
- Für SUSE Linux Enterprise Server 11 SP4 LTSS, SUSE Linux Enterprise Debuginfo 11 SP3 und SUSE Linux Enterprise Debuginfo 11 SP4 stehen Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstellen CVE-2020-14318 und CVE-2020-14323 bereit. Für openSUSE Leap 15.1 steht ebenfalls ein Sicherheitsupdate bereit, wodurch zusätzlich die Schwachstelle CVE-2020-14383 geschlossen wird.
- Version 4 (2020-11-02 14:27)
- Für openSUSE Leap 15.2 steht ein Sicherheitsupdate bereit, mit dem die Schwachstellen adressiert werden. Samba wird damit auf Version 4.11.14 aktualisiert.
- Version 5 (2020-11-06 10:54)
- Für Fedora 32 steht ein neues Sicherheitsupdate auf Samba 4.12.10 im Status 'testing' bereit. Das bisherige Update auf Version 4.12.9 befindet sich damit im Status 'obsolete' (Referenz hier entfernt).
- Version 6 (2021-01-21 16:46)
- Für SUSE Enterprise Storage 7 steht ein Sicherheitsupdate bereit, um diese Schwachstellen und zwei weitere, nicht sicherheitsrelevante Fehler zu beheben. Samba wird damit auf Version 4.13.3 aktualisiert.
Betroffene Software
Server
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Netzwerk
Cloud
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer kann zwei Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um Informationen auszuspähen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Ein Angreifer kann eine Schwachstelle lokal ausnutzen, um einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich. Eine Schwachstelle erfordert die Interaktion eines Benutzers.
Das Samba-Projekt informiert über die Schwachstellen in den aktuellen Versionszweigen der Software und stellt die Versionen 4.11.15, 4.12.9 und 4.13.1 als Sicherheitsupdates bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2020-14318
Schwachstelle in Samba ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2020-14323
Schwachstelle in Samba ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2020-14383
Schwachstelle in Samba ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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