2020-2146: Squid: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. HTTP-Request-Smuggling- und Cache-Poisoning-Angriffe
Historie:
- Version 1 (2020-10-01 13:42)
- Neues Advisory
- Version 2 (2020-10-09 09:39)
- Für Oracle Linux 7 (x86_64) steht ein Sicherheitsupdate für 'squid' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Betroffene Software
Server
Sicherheit
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Ein entfernter Angreifer mit üblichen Benutzerrechten kann HTTP-Request-Smuggling-, Cache-Poisoning- und HTTP-Response-Splitting-Angriffe durchführen und dadurch z. B. einen Cross-Site-Scripting (XSS)-Angriff platzieren. Erfolgreiche Angriffe können Einfluss auf andere Komponenten betroffener Systeme haben. Weitere Schwachstellen ermöglichen einem entfernten Angreifer das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen, das Ausspähen von Informationen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff.
Red Hat stellt für Red Hat Enterprise Linux 7 (Server, Workstation) Sicherheitsupdates für 'qemu-kvm' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2019-12528
Schwachstelle in Squid ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2020-15049
Schwachstelle in Squid ermöglicht HTTP-Request-Smuggling- und Cache-Poisoning-AngriffCVE-2020-15810
Schwachstelle in Squid ermöglicht HTTP-Request-Smuggling-AngriffCVE-2020-15811
Schwachstelle in Squid ermöglicht HTTP-Response-Splitting-AngriffCVE-2020-24606
Schwachstelle in Squid ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2020-8449
Schwachstelle in Squid ermöglicht Umgehen von SicherheitsvorkehrungenCVE-2020-8450
Schwachstelle in Squid ermöglicht u. a. Ausführung beliebigen Programmcodes mit Rechten des Dienstes
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