2020-2145: QEMU Kernel-based Virtual Machine (KVM): Zwei Schwachstellen ermöglichen u. a. Denial-of-Service-Angriffe
Historie:
- Version 1 (2020-10-01 13:45)
- Neues Advisory
- Version 2 (2020-10-09 10:23)
- Für Oracle Linux 7 (x86_64) steht ein Sicherheitsupdate für 'qemu-kvm' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
- Version 3 (2020-10-20 19:52)
- Für Red Hat Advanced Virtualization for RHEL 8.1.1 stehen Sicherheitsupdates für 'virt:8.1' und 'virt-devel:8.1 modules' bereit, um die beiden Schwachstellen zu beheben.
Betroffene Software
Virtualisierung
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Virtualisierung
Hypervisor
Beschreibung:
Ein entfernter Angreifer kann eine Schwachstelle für einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff ausnutzen. Ein lokaler Angreifer mit erweiterten Rechten kann kann ebenfalls einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchführen und möglicherweise beliebigen Programmcode mit den Rechten des QEMU-Prozesses auf dem Host zur Ausführung bringen. Ein erfolgreicher Angriff kann Einfluss auf andere Komponenten betroffener Systeme haben.
Red Hat stellt für Red Hat Enterprise Linux 7 (Server, Workstation) Sicherheitsupdates für 'qemu-kvm' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2020-14364
Schwachstelle in QEMU ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2020-1983
Schwachstelle in libslirp ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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