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Advisory-Archiv

2020-1982: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes

Historie:

Version 1 (2020-09-11 16:16)
Neues Advisory
Version 2 (2020-10-02 17:30)
Oracle veröffentlicht korrespondierend zu ELSA-2020-5844 Ksplice-Updates für den 'Unbreakable Enterprise Kernel' (UEKR5) 4.14.35 auf Oracle Linux 7 zur Behebung der referenzierten Schwachstellen.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Oracle

Beschreibung:

Ein lokaler Angreifer mit üblichen Benutzerrechten kann mehrere Schwachstellen ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen, Dateien zu manipulieren, einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen, Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen und Informationen auszuspähen. Ebenfalls kann ein entfernter Angreifer Informationen ausspähen und ein Angreifer im benachbarten Netzwerk kann einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchführen.

Oracle stellt für Oracle Linux 7 (aarch64, x86_64) zur Behebung der Schwachstellen ein Sicherheitsupdate für den 'Unbreakable Enterprise Kernel' in Version 4.14.35-2025 bereit.

Schwachstellen:

CVE-2019-18885

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2019-3874

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2020-10767

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

CVE-2020-10781

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2020-14331

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2020-16166

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2020-24394

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

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