DFN-CERT

Advisory-Archiv

2020-1912: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes

Historie:

Version 1 (2020-09-03 17:34)
Neues Advisory

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Ein lokaler Angreifer mit üblichen Benutzerrechten kann mehrere Schwachstellen ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen, privilegierten Kernel-Speicher oder Speicher von Anwendungen außerhalb von Sandboxen (z. B. Webbrowser, JVM, JIT) auszuspähen, Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen und dadurch Dateien zu manipulieren, Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen und möglicherweise Privilegien zu eskalieren. Eine Schwachstelle ermöglicht einem entfernten Angreifer Informationen auszuspähen.

Für openSUSE Leap 15.1 steht ein Sicherheitsupdate des Linux-Kernels bereit, um die 6 Schwachstellen und 107 weitere Fehler zu korrigieren.

Schwachstellen:

CVE-2018-3639

Schwachstelle in Implementierung der spekulativen Instruktionsausführung für Mikroprozessoren ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2020-14314

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2020-14331

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2020-14356

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2020-1749

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2020-24394

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

© DFN-CERT Services GmbH, all rights reserved!
Bei einer Weitergabe der Informationen außerhalb dieser Webseite ist auf den Ursprung in angemessener Weise hinzuweisen.
Im Übrigen gelten die Bestimmungen zum Copyright für diese Webseite.