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Advisory-Archiv

2020-1667: Linux-Kernel: Zwei Schwachstellen ermöglichen u. a. eine Privilegieneskalation

Historie:

Version 1 (2020-07-30 14:36)
Neues Advisory
Version 2 (2020-08-11 16:26)
Für Red Hat Enterprise MRG 2 steht ein Sicherheitsupdate für 'kernel-rt' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Version 3 (2020-08-13 10:53)
Für Red Hat Enterprise Linux 7.4 Advanced Update Support und Red Hat Enterprise Linux 7.4 Telco Extended Update Support stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel bereit, um die Schwachstellen zu beheben.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Ein lokaler Angreifer mit üblichen Benutzerrechten kann Privilegien eskalieren und ein Angreifer im benachbarten Netzwerk kann beliebigen Programmcode ausführen. Beide Schwachstellen ermöglichen auch die Durchführung von Denial-of-Service (DoS)-Angriffen.

Für Red Hat Enterprise Linux 7.7 Extended Update Support, Red Hat Enterprise Linux 7.7 EUS Compute Node sowie Red Hat Enterprise Linux Server 7.2 AUS, 7.7 AUS und 7.7 TUS stehen Sicherheitsupdates bereit, welche die Schwachstellen adressieren.

Schwachstellen:

CVE-2020-12653

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Privilegieneskalation

CVE-2020-12654

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Ausführung beliebigen Programmcodes

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