2020-1663: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. eine Privilegieneskalation
Historie:
- Version 1 (2020-07-30 14:41)
- Neues Advisory
- Version 2 (2020-10-02 17:38)
- Oracle veröffentlicht korrespondierend zu ELSA-2020-3220 Ksplice-Updates für den 'Oracle Enhanced RHCK 7' zur Behebung der referenzierten Schwachstellen.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Virtualisierung
Beschreibung:
Ein lokaler Angreifer mit üblichen Benutzerrechten kann seine Privilegien eskalieren. Ein Angreifer im benachbarten Netzwerk kann einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchführen oder beliebigen Programmcode zur Ausführung bringen und ein Angreifer mit physischem Zugriff kann ebenfalls beliebigen Programmcode ausführen.
Für Red Hat Enterprise Linux Desktop, Server und Workstation 7, Red Hat Enterprise Linux for Scientific Computing 7 und Red Hat Virtualization Host 4 for RHEL 7 stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel bereit, welche die Schwachstellen adressieren. Zusätzlich wird der Echtzeitkernel für RHEL 7 aktualisiert.
Für Oracle Linux 7 (x86_64) steht ein Sicherheitsupdate für den 'Unbreakable Enterprise Kernel' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2019-19527
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführung beliebigen ProgrammcodesCVE-2020-10757
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht PrivilegieneskalationCVE-2020-12653
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. PrivilegieneskalationCVE-2020-12654
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Ausführung beliebigen Programmcodes
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