2020-1569: ClamAV: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. Denial-of-Service-Angriffe
Historie:
- Version 1 (2020-07-20 17:02)
- Neues Advisory
- Version 2 (2020-07-28 12:06)
- Canonical stellt für die Distributionen Ubuntu 12.04 ESM, 14.04 ESM, 16.04 LTS, 18.04 LTS und 20.04 LTS Sicherheitsupdates für 'clamav' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
- Version 3 (2020-08-06 10:36)
- Für Debian 9 Stretch (LTS) steht ein Sicherheitsupdate für 'clamav' auf Version 0.102.4+dfsg-0+deb9u1 bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Betroffene Software
Sicherheit
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Zwei Schwachstellen ermöglichen einem entfernten Angreifer die Durchführung von Denial-of-Service (DoS)-Angriffen. Eine weitere Schwachstelle ermöglicht einem lokalen Angreifer mit üblichen Benutzerrechten die Manipulation von Dateien.
Der Hersteller informiert über die Schwachstellen und stellt ClamAV Version 0.102.4 zu deren Behebung bereit.
Für Fedora 31, 32 und Fedora EPEL 7 und 8 stehen Sicherheitsupdates im Status 'testing' zur Behebung der Schwachstellen bereit.
Schwachstellen:
CVE-2020-3327
Schwachstelle in ClamAV ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2020-3350
Schwachstelle in Cisco AMP und ClamAV ermöglicht Manipulation von DateienCVE-2020-3481
Schwachstelle in ClamAV ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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