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Advisory-Archiv

2020-1251: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes

Historie:

Version 1 (2020-06-10 15:53)
Neues Advisory

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen im Linux-Kernel ermöglichen einem lokalen Angreifer, der meist übliche Benutzerrechte benötigt, die Ausführung beliebigen Programmcodes, das Ausspähen von Informationen und die Durchführung eines Denial-of-Service (DoS)-Angriffs. Die erfolgreiche Ausnutzung einer Schwachstelle kann Einfluss auf andere Komponenten betroffener Systeme haben.

Canonical stellt für Ubuntu 18.04 LTS und Ubuntu 19.10 Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel (linux) sowie den Linux-Kernel für Amazon Web Services (AWS) Systeme (linux-aws, linux-aws-5.3), Microsoft Azure Cloud Systeme (linux-azure, linux-azure-5.3), Google Cloud Platform (GCP) Systeme (linux-gcp, linux-gcp-5.3), Cloud-Umgebungen (linux-kvm), Oracle Cloud Systeme (linux-oracle, linux-oracle-5.3), Google Container Engine (GKE) Systeme (linux-gke-5.3) sowie den Linux Hardware Enablement (HWE) Kernel (linux-hwe) zur Behebung der Schwachstellen bereit. Der Hersteller gibt zusätzliche Hinweise zur Schwachstelle CVE-2020-0543.

Schwachstellen:

CVE-2020-0067

Schwachstelle in Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2020-0543

Schwachstelle in Mikroarchitektur von Intel-Prozessoren ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2020-12114

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2020-12464

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Privilegieneskalation

CVE-2020-12659

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

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